Intersektionalität – All opression is connected

„Ain’t I a woman?“ fragte sich schon 1851 Sojourner Truth und hat darin die Mehrschichtigkeit und das Überlappen von Diskriminierung dargestellt. In den 1980er hat Kimberlé Crenshaw den Begriff Intersektionalität geprägt, dieser macht die Mehrfachzugehörigkeit und Mehrfachdiskriminierung von Subjekten und Systemen deutlich. Heute wollen wir gemeinsam unsere eigenen gesellschaftlichen Positionierungen benennen, hinterfragen, in Verbindung setzen, darüber reflektieren. Ziel ist es, kleine_große Allianzen für mehrfach_marginalisierte Identitäten, die wir teilen oder eben nicht, zu bilden. In diesem Workshop treffen gesellschaftskritische Impulse, Kreativität, auf eigene Privilegien_Nicht-Privilegien sowie auf fortbestehend-koloniale Machstrukturen und deren Zusammenwirken aufeinander. Es werden praktische, künstlerische, sensible, intersektionelle Methoden und Räume zur Reflexion und Sensibilisierung geschaffen, um sich dem Thema Intersektionalität zu nähern. Offenheit, Tiefblick, Selbstkritik, Höhe, Weite und Spaß begleitet unsere gemeinsame Workshopzeit. Und über all dem steht die Aussage: All oppresion is connected