Referent*in - Stefanie-Lahya Aukongo

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Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo) ist eine Schwarze Freiberuflerin. Sie ist Künstlerin, Autorin, Poetin, Kuratorin, Multiplikatorin, Fotografin, Aktivistin, Workshop-Teamerin und Sängerin. Zu viel für ein kurzes Leben? Ganz klar: Nein!

In Lahyas Leben dreht sich fast alles um liebevoll sowie gesellschaftskritisch angereihte Realitätsmoleküle, diese sind ummantelt mit Gesang, Fotografie und_oder Poesie. Sie lebt Buchstaben und sie beschäftigt sich mit Themen wie Dekolonisierung, Traum(a), radikale Selbst_Liebe, Intersektionalität, Heilung, Privilegien, individuelle und kollektive Verletzlichkeit und Verantwortung und ganz besonders warmes Erdbeereis. Lahya ist Kuratorin und Moderatorin der One World Poetry Night in Berlin. 2009 veröffentlichte sie ihre Autobiografie „Kalungas Kind". Im letzten Jahr kam das Buch „Buchstabengefühle - eine poetische Einmischung" in die Buchläden.

Künstlerisch und politisch ist sie mit ihren Ahnen sowie Audre Lorde und Nina Simone verbunden. Ihr Bett wohnt in Berlin. Mehr auf ihrer Seite www.aukongo.de oder @lahya_aukongo auf Instagram und Twitter.

Ihre Positionierung:
In Lahya wohnt eine erwachsene, Schwarze, von gesellschaftlicher Behinderung betroffene, neurodiverse, von unerschöpflichen Emotionen getragene, löffelzählende, queere, phat-is beautiful, mehrfachüberlebende Akademikerin, Künstlerin und Aktivistin mit einer komplizierter Migrationserfahrung und einem späterworbenen deutschem Pass. Eine ost, weiß und cis_weiblich, in der Mittelschicht sozialisierte, dark skinned queer_Femme of Color mit einem Einkommen was Lahya ab und an begrenzt und ab und an beflügelt, aber nie planbar ist. Ihre Unterdrückungserfahrungen sind miteinander verlinkt, strukturell und immer persönlich. Lahya ist eine radikale Königin mit angemessen vielen Haaren auf dem Kopf und mit großem Herz. (Stand: Juli 2019)

Wir freuen uns so, dass Lahya wieder mit dabei ist!