Elliot Blue ist ein*e trans* nicht-binäre Filmemacher*in und Lichtdesigner*in, derdie Kurzfilme über Identität
und Utopien. Adam T. Iungman ist ein*e trans* nicht-binäre Künstler*in und Pädagogin, der*die den Stop-Motion
Film "How was your day" gedreht hat, der den Tag einer nicht-binären Person zeigt. Sowohl Adam als auch Elliot haben mit ihren Arbeiten
mehrere Filmpreise gewonnen und waren auf Festivals in aller Welt zu sehen.

Mehr von den beiden findest Du auf Instagram: @elliot.blue @transteenfilmfest

Ich arbeite vordergründig als professionelle Tänzerin und Tanzlehrerin. Jedoch würde ich meine Lebensaufgabe eher darin sehen, andere Menschen in ihrer derzeitigen Lebensituation zu helfen und sie bei Ihrem Werdegang mental und körperlich zu begleiten und unterstützen. Ich bilde mich gerade u.a. im medizinischen und psychologischen Bereich weiter und möchte dies später auch in meine Arbeit zu 100% integrieren. In meinen Unterrichtseinheiten kann ich mein Wissen und Erlebtes super weitergeben.

Diese Erfahrungen bringt Helen mit:

Durch meinen eigenen kulturellen Hintergrund war ich zwangsläufig schon seit meiner Kindheit mit Diskriminierung und Rassismus in jeglichen Fasetten konfrontiert. So ist es -erst recht heute als daran gewachsene Person- mein Hauptaugenmerk, mich für Menschen mit ähnlichen Erfahrungen einzusetzen und auch präventiv (vor allem mit Kindern und Jugendlichen) zu arbeiten. So bin ich aktiv in der BlackLivesMatter Bewegung oder engagiere mich in tänzerischen Projekten wie zB: das Emotions-Project zu diesem Thema.

Mehr auf Instagram: @helenomariwest

Mein Name ist Chepita (she/they) und ich bin Teil des Kollektivs Casa Kuà. Ich stamme aus einem Geschlecht von Curanderas (Heilern), die ihr Wissen zum Wohle ihrer Gemeinschaft eingesetzt haben. Mein Ziel ist es, es als ein Werkzeug unsere Befreiung zu nutzen.

Hierin besteht Chepitas Expertise:

Die Praxis der Fürsorge, insbesondere durch Lebensmittel, war auf meinem Weg sehr wichtig. Ich glaube, dass das, was wir essen, und die Prozesse, die im Zusammenhang mit Lebensmitteln ablaufen, uns gesund machen können. Für mich ist es wichtig, dieses Wissen wiederzuerlangen, das trotz aller Bemühungen, es zu eliminieren, über Generationen hinweg bewahrt und weitergegeben wurde. Deshalb beschäftige ich mich mit Pflanzen, denn sie sind die lebendigen Träger*innen des Wissens der Vorfahren, der Erinnerungen, Erfahrungen und Botschaften.

Hier findest Du Chepita auf Instagram: @txepetite

Xinan ist ein:e queere nicht-binäre neurodivergent Aktivist:in, Podcaster:in und Künstler:in aus Frankfurt am Main. Xinan beschäftigt sich mit den Themen Mental Health, Healing, Chosen Family, Diaspora und Queerness.

Mit diesen Themen beschäftigt Xinan sich:

Der Fokus von Xinans politischer Arbeit liegt auf dem Organisieren von Community Spaces, in denen es Raum gibt von einander und miteinander zu lernen, sich erholen, stärken und heilen zu können: cute und caring. Im Rahmen dessen beschäftigt sich Xinan viel mit Mental Health, Trauma, Neurodiversität und somatischer Arbeit im Kontext von Machtverhältnissen und Diskriminierungserfahrungen.

Mehr von Xinan findest Du auf Instagram: @xinan.pandan

Die Jahrhunderte andauernden Kämpfe der Ahn*innen zu ehren, bedeutet für Abeni, diese
fortzusetzen und dabei die eigenen Verstrickungen zu hinterfragen, widerständig zu
bleiben und sich zu vereinen.
Abeni ist Teil von Black Earth, einem BIPoC Environmental & Climate Justice Kollektiv,
welches durch Aktionen und Existenz anti-rassistische, queere und Ökosystem
Perspektiven zentriert.
Abeni hat Naturheilverfahren, Naturschutz und Ökologie in Berlin und Potsdam studiert.

Du findest Blackearth auf Instagram! @blackearthkollektiv

Cuso ist eine nicht-binäre Aktivist:in und Bildungsreferent:in.

Diese Expertise bringt Cuso mit sich:

Cuso organisiert sich in (post-)migrantischen Gruppen, in der Gestaltung von Freiräumen in der Stadt und einer Fachstelle für Rassismuskritik.

Diese Themen beschäftigen Cuso besonders:

Cuso arbeitet zu anti-asiatischem Rassismus und hat gerade einen Fokus auf abolitionistische Perspektiven darauf.

Was ist Diaspor.Asia?

Ein Podcast! In unserer Arbeit geht es darum vielfältige Asiatische Lebensrealitäten und Erfahrungen sichtbarer zu machen, Geschichten der Diaspora Raum zu geben, über nachhaltigen politischen Aktivismus und Widerstandskämpfe zu sprechen und Utopien zu erträumen.

Hier findest du mehr zu Cuso und Diaspor.Asia auf Instagram: @diasporasia.podcast

NAYA (alias Lux Venérea) ist eine Comedian, Rednerin, Köchin, Performerin, Dichterin, cangaceira transviada. Hat den Sertão von Brasilien verlassen, um eine travesti* zu sein . Hat auch Schulden in der brasilianischen Bank hinterlassen und glaubt, dass schlafende Alligatoren in Taschen für weiße Menschen verwandelt werden.
Naya ist Teil der QTI*BIPoC_are Wiederherstellungsgruppe.

Dies ist von besonderer Bedeutung für ihre Arbeit:

Dafür zu sorgen, dass wir einen gemeinschaftlich geführten Raum für Menschen bereithalten, in dem sie sich wohlfühlen und den sie mit dem Gefühl verlassen können, unterstützt und im besten Fall gestärkt zu sein.

Mehr von Naya auf Instagram: @bundaskanzlerin

Ich bin seit ca 12 Jahren in antirassistischen feministischen Widerstandsbewegungen aktiv und glaube an die Macht von Storytelling und das teilen von Community love to heal and transform ourselves and the world.

Das bringt sie für Expertise mit:

Ich beschäftige mich viel mit Machtverhältnissen und Veränderungsprozessen.
Mit dem Fokus auf Privilegien, Powersharing und Strukturen für Zugänge und Empowerment von marginalisierten Akteuren.

Diese Themen beschäftigen Natascha besonders:

Antidiskriminierungsarbeit, Barriere-Abbau, Zugänglichkeit zum Kultursektor, Empowerment, Community Accountability.

Das ist Natascha in ihrer Arbeit als Referentin besonders wichtig:

aufmerksam, achtsam, leidenschaftlich und liebevoll zu sein

Mehr von Natascha auf Instagram: @taschara

Ich bin eine queere, fette, nicht-binäre Muslim*in mit libanesischer Herkunft. Ich glaube, dass Repräsentation wichtig ist, und ich nutze die Kraft meines Körpers, meiner Worte und meines Lebens, um anderen zu zeigen, dass sie innerhalb dieser Strukturen nicht allein sind. Menschen mit einem ähnlichen Hintergrund wie dem meinen verdienen es, sich nicht ungesehen zu fühlen.

Dies ist Meryhan's Kompetenz:

Meine Erfahrung als marginalisierte Person innerhalb rassistischer, sexistischer, fettfeindlicher und gewalttätiger Strukturen.

Meryhan beschäftigt sich mit diesen Themen:

Ich bin sehr besorgt darüber, wie gewalttätige Strukturen in unser alltägliches Leben eingebaut werden und wie tief sie in das, was wir als "Gesellschaft" sind, eingegraben werden.

Das ist es, was Meryhan wichtig ist:

Meine Erfahrungen mit Menschen zu teilen, die den gleichen oder einen ähnlichen Hintergrund haben wie ich.

Mehr Meryhan auf Instagram! @mamaiwantbread

Queerberg ist ein Kollektiv, das von House Of Royals gegründet wurde. Wir kommen aus so vielen verschiedenen Ländern und Kulturen.
Es begann mit Künstler*innen mit Fluchterfahrungen, um ihnen Raum zu geben, ihre Kunst auszudrücken, da es für sie aus verschiedenen Gründen wie Sprachschwierigkeiten, Rassismus usw. schwierig war.
Als Gruppe von Geflüchteten haben wir auch eine tiefe mentale Verbindung und ein tiefes Verständnis füreinander, wir verbinden uns über unser Trauma, da wir einen ähnlichen Hintergrund haben.
Obwohl die meisten von uns ihre Familien verloren haben, können wir uns immer noch gegenseitig unterstützen.
Und dank der vielen Orte, die uns unterstützen und bestätigen, sind wir gewachsen und haben es so weit gebracht.

Queerberg besteht aus: Prinz Emrah (er, sie), Odiseo (er, sie, sie), Keili Divõn (er, sie), Patricia ( sie), Suryani (sie), Akynos(sie)

Mehr dazu auf Instagram: @queerberg_soliparty